Der Agile Incubator von Comsysto Reply

von Comsysto Reply an: An der Seite von erfahrenen
agilen Profis erstellen Ihre Mitarbeiter neue Produkte und Lösungen für die Kunden Ihres
Unternehmens. Dabei erlernen und festigen Sie agiles Vorgehen durch konkretes Tun und lernen
Systemlandschaften und Tools kennen, die Sie für die praktische Agilität benötigen. Neben echten
Produkten ist der erreichte Kulturwandel das eigentliche Ergebnis.

Wie es funktioniert

“ Dazu kommen Kunden mit einer
Produkt- oder Geschäftsidee und ihren Teams zu uns. Gemeinsam transformieren wir agil diese Idee
inkl. der Art und Weise, wie man damit Geld verdient in ein Produkt mit zugehörigem Service. Zum
Schluss nimmt der Kunde das marktreife Produkt, seine jetzt agil arbeitenden Teams und deren
cloudbasierte Arbeitsumgebung in sein Unternehmen mit und setzt so seine Erfolgsgeschichte fort.

Hoch flexibel

Der Agile Incubator ist hoch flexibel:
Da als Voraussetzungen lediglich eine Internetverbindung und Strom benötigt werden, kann der


Falls der Kunde nur eine Idee und keine eigenen Mitarbeiter hat, stellen wir ihm unsere in
Agilität erfahrenen Mitarbeiter zur Verfügung und unterstützen ggf. beim Personalaufbau.


Klassische Business Entrepreneurs wollen nur ein Produkt realisieren, ohne eigene
Strukturen und Mitarbeiter aufzubauen. Ihnen stellen wir unsere erfahrenen Mitarbeiter zur
Verfügung.


zu werden.

Partner an Bord

hat Comsysto Reply Partner an seiner Seite: Amazon WebServices,
Atlassian, Boxfuse, Hazelcast, New Relic und Pivotal. Die in langjährigen Beziehungen
gesammelten vielfältigen Erfahrungen in Technologie und Zusammenarbeit stellen wir dem Kunden zur
Verfügung.

Die Phasen in der Produktentwicklung

Typischerweise gliedert sich die Produktentwicklung in folgende vier Phasen: Zunächst wird in
Phase 1 die Idee entwickelt und getestet, danach in Phase 2 das Geschäftsmodell validiert.
Anschließend in Phase 3 bzw. 4 das Produkt bzw. der zugehörige Service entwickelt. (Zur
Vereinfachung der weiteren Darstellung wird hier zunächst von einzelnen abgeschlossenen,
sequenziell aufeinander folgenden Phasen ausgegangen. Am Ende des Beitrags wird auf die in der
Realität gelebte Struktur eingegangen.)

ab (s. Abbildung 1).

Abbildung 1: Der Aufbau des Agile Incubators entspricht den einzelnen Phasen in der Produktentwicklung

Die Phasen umfassen im Einzelnen:

: Zunächst wird die Idee entwickelt und getestet. Im Fokus
steht dabei immer der Kunde, den das Produkt begeistern soll. Dabei sind u.a. folgende Fragen zu beantworten: Worum geht es bei dem Produkt? Was ist neu? Wo besteht die
Differenzierung zu bisherigen Lösungen? Welche Lösung soll das neue Produkt ablösen?
Als Methoden werden in dieser Phase u.a. DesignThinking und MindPractice® eingesetzt.

: Jedes Produkt muss mindestens seine Kosten
verdienen. In dieser Phase wird validiert, wie mit dem Produkt Geld verdient wird. Dabei
kommen u.a. Lean Startup, DesignThinking und MindPractice® zum Einsatz. 

: In dieser Phase wird das Produkt agil entwickelt, je
nach Größe des Produktes auch (de)skaliert. Als Vorgehensweisen kommen u.a. Scrum, XP
und Kanban zum Einsatz. 

: Jedes Produkt wird durch einen passenden
Service vervollständigt. Dieser wird mit dem Produkt entwickelt. Als Vorgehensweisen
kommen auch hier u.a. Scrum, XP und Kanban zum Einsatz.


Agilität ist mehr als nur Sprints

Es genügt jedoch nicht, nur diese vier Phasen umzusetzen: Das Ganze muss auch organisiert
werden. Und genau diese „Klammer“ um die Phasen entscheidet über den Erfolg der agilen
Bemühungen.
und erfordert mehr als das Arbeiten in Sprints (vgl. [Sch17]).
Für den Erfolg der agilen Bemühungen sind unterstützende Prozesse notwendig, die zu Agilität
passen müssen – von Entscheidungsprozessen über Zeiterfassung bis zum Recruiting. „
“ geht eben nicht – Agilität ist nichts, das man nebenbei oder zusätzlich mitmacht. Agilität ist
eine grundlegend andere Art und Weise, wie wir unsere Arbeit organisieren – dies muss sich dann
auch in den Unterstützungsprozessen widerspiegeln.

: Basierend auf unseren
Erfahrungen als agiles Unternehmen bieten wir zusätzliche Unterstützung beim Aufbau eben dieser
„Klammer“. Der Kunde bekommt so auch die Organisation eines agilen Unternehmens!

Keine sequenziellen Phasen

(Zur eingangs getroffenen Aussage, dass die genannten Phasen nicht abgeschlossenen sind und
sequenziell aufeinander folgen.)
Die Produktentwicklung gliedert sich in zwei Teile [Pat17]:
– Entwickeln von Idee und
Geschäftsmodell – und
– Entwickeln von Produkt und Service. Beide werden getrennt
dargestellt, da sie jeweils unterschiedliche Tätigkeiten mit unterschiedlichen Arten zu denken erfordern [Pat17]. Allerdings sind sie eng verwoben: Erkenntnisse beim Test des
während der Entwicklung können Geschäftsidee und -modell beeinflussen oder sogar
ändern.
Und genau dies berücksichtigt der
– zu seinem (Teil-)Produkt verantwortet und durchführt, fließen die Erkenntnisse einer
Phase/eines Teils unmittelbar in die anderen Phasen/Teil ein, um ein noch besseres, ein den Kunden
noch begeisternderes Produkt zu erstellen.

Zu weiteren Ausführungen dazu s. [Pat17].

Zusammenfassung

Der Agile Incubator ist der Weg, um Agilität praktisch zu erlernen und umzusetzen und soden erforderlichen Kulturwandel zu vollziehen.

Kunden erhalten dabei umfassende methodische und technologische Unterstützung in allenPhasen der Entwicklung ihres eigenen Produktes.

Zu funktionierender Agilität gehört auch die komplette agile Organisation, d.h. auchsämtliche Unterstützungsprozesse agil zu gestalten.

Quellenangaben

Pat17: Patton, Jeff: Dual Track Development is not Duel Track. Blogeintrag vom 10.05.2017, http://jpattonassociates.com/dual-track-development/

Sch17: Scheller, Torsten: Auf dem Weg zur agilen Organisation. Wie Sie Ihr Unternehmen dynamischer, flexibler und leistungsfähiger gestalten. Vahlen, München, 2017.

Um ihre Time-to-Market zu verkürzen, müssen Unternehmen schneller werden. Um im Wettbewerb zu bestehen, müssen sie zudem innovativer werden. Agile Vorgehensweisen versprechen, dies zu lösen.
Um agile Vorgehensweisen zu implementieren, müssen Unternehmen aus dem unübersichtlichen Angebot das für sie passende finden. Anschließend stehen sie vor der Herausforderung, die agile Vorgehensweise ins eigene Tun zu übersetzen und so gleichzeitig den Kulturwandel zu „

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