PM Camp München 2017

Auch wenn das “Projektmanagement” im Titel erst einmal recht konservativ wirkt stehen hier moderne Organisationen, agile Methoden und das Change Management um genau dorthin zu kommen im Vordergrund. Also Werte, mit denen sich comSysto voll identifizieren kann und die wir auch dieses Jahr gerne wieder als Sponsor unterstützen. Unsere Eindrücke vom letzten Jahr könnt ihr gerne noch einmal nachlesen, dieses Jahr waren wir mit 4 Kollegen vertreten.

Bunte Themenmischung

Eindrücke von Christian

“Sehr gut hat mir das leicht modifizierte Format des Barcamps gefallen! Keine vorab angekündigten Vorträge mehr, stattdessen ein paar unterhaltsame Energizer mit denen das Orga-Team für den nötigen Schwung gesorgt hat. Die Teilnehmerzahl war gefühlt etwas kleiner als in den letzten beiden Jahren, die Qualität der angebotenen Sessions dafür aber hervorragend. Ich konnte bei jedem Slot ein paar neue Ideen mitnehmen, ganz egal ob es um Erfahrungsberichte aus der Praxis, den Umgang mit Konflikten oder menschliche Probleme unter Führungskräften ging. Selbst habe ich eine Session zu agilen Retrospektiven und - gemeinsam mit Laura - zu unserem Recruiting-Prozess moderiert. Auf diese Art ist es auch sehr leicht beim PM camp ganz nebenbei seine Soft-Skills weiterzuentwickeln. Mein persönliches Highlight war aber die Teilnahme an einem LEGO Serious Play Workshop, bei dem ich die Methode das erste Mal hautnah erleben konnte.”

Eindrücke von Laura

“Bei diesem Barcamp hatte Langeweile keine Chance! Gute Gespräche zu spannenden Themen, nette Menschen und eine entspannte Atmosphäre: die Veranstaltung war durch und durch gelungen. Thematisch spannte sich der Bogen von Serious Lego, über Umgang mit Konflikten bis hin zu Objectives and Key Results. Gefühlt nahm Agilität viel Raum beim Barcamp ein. Einsteiger konnten sich über Scrum informieren, Praktiker machten sich Gedanken darüber, wie Agilität sich messen lassen kann. Besonders viel Dynamik kam in denjenigen Sessions auf, in denen kurze und häufige Interaktionen mit dem Sitznachbar in der Gruppe gefragt waren. 

Die Heterogenität der Teilnehmer war aus meiner Sicht in jeglicher Hinsicht beeindruckend. Vom Studenten bis hin zum erfahrenen Unternehmensvertreter, vom Kleinunternehmen bis hin zum Großkonzern, vom eingefleischten Barcamp-Besucher bis hin zum blutigen Einsteiger war alles vertreten. Während die Zeit wie im Flug verging, blieb eines unverändert: die förmlich spürbare Neugier und Entdeckungslust der Besucher.”

Eindrücke von Tobias

Der Beginn meines dritten Münchner PM Camps war gleich sehr vielversprechend. Anstatt einem frontalen Impulsvortrag, war der diesjährige Einstieg etwas dynamischer gehalten. Ein erstes Kennenlernen mit einem bis dato unbekannten Teilnehmer inbegriffen.

Die jeweiligen Sessions mit ihrer heterogenen Teilnehmerschaft waren, wie die letzten Jahre auch schon, äußerst interessant. Hervorzuheben ist hierbei, dass es oft um “reale” Fallbeispiele und Problemstellungen geht, die man entweder schon selbst kennt oder auch neue Blickwinkel auf bestimmte Sachverhalte gibt.

Mein persönliches Highlight war eine Session zum Versuch Agilität empirisch messbar zu machen. Leicht enttäuscht war ich von der im Vergleich zu den Vorjahren geringen Teilnehmerzahl.  

Eindrücke von Torsten

“Zum dritten Mal dabei und dieses Mal war es das beste Mal! Es war ruhiger, kaum “Verkaufsveranstaltungen” von Beratern und Selbstdarstellung von Experten. Dafür echte Themen aus der Praxis, auch hier mittlerweile vieles mit Bezug zu Agilität.  Insgesamt sehr angenehme Atmosphäre.

Der Einstieg ins Camp war dieses mal ohne Vortrag, dafür mit LEGO-Serious Play für alle. Das brachte mir mehr Energie als die Vorträge der letzten Jahre.

Durch das Format des Barcamp bleibt immer sichergestellt, dass durch Eigeninteresse getriebene Sessions (“Welche Ideen habt Ihr zu …”) für alle von Nutzen sind.

Und der gewohnt gute Caterer Ralf. Überrascht war ich, dass das Camp offensichtlich nicht ausverkauft war wie in den letzten Jahren. Nachdem das Camp in Stuttgart dieses Jahr abgesagt wurde, bleibt zu hoffen, dass die Idee der PM-Camps weiterlebt!